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I'm crying all the time and I don't know why

2022

Wir fragen uns, warum wir weinen und versuchen, ohne Scham oder Angst zu antworten.

Laufzeit: 2'55"

Genre: Poesiefilm

Technik: 2D-Animation, Riso-Druck

Ãœber den Film

Durch Riso-gedruckte Animation haben Noémie Kohl und ich uns in diesem gemeinschaftlichen Projekt die Themen Verletzlichkeit und Scham angeschaut. Inspiriert von Rachel Gutgarts' „A Loveletter To The One I Made Up“ nutzten wir Riso-Druck als fehleranfälliges Medium, um Motive wie Unvollkommenheit und rohe Emotionen hervorzuheben. Der Voice-Over text besteht aus einem Gedicht das aus Zitaten der Interviews zusammen gesetzt ist, und spiegelt durch verschiedene Aufnahmeorte eine Reise von privaten zu öffentlichen Orten wieder.


 Während der internen Ausstellung in der Willem de Kooning Academie haben wir den Film in einem selbstgebauten Zelt auf Papier projiziert, um eine intime und gemütliche Atmosphäre für die Zuschauer zu schaffen. Dies war unser Set-Up:

Meine Rolle

Als Regisseur und Konzeptentwickler war ich für die Durchführung der Interviews, das Drehbuchschreiben und die Soundgestaltung verantwortlich. Mein Wunsch, das Thema Weinen durch einen Film zu erkunden kam durch meine persönliche Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit und der Frage, wie und warum sie mit Scham verbunden ist. Duch interviews habe ich die Perspectiven anderer Leute zum Thema Weinen erforscht um einen intimen und persönlichen Film zu  schaffen, der einlädt, sich mit seinen eigenen Emotionen auseinanderzusetzen und Verletzlichkeit zu akzeptieren.

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